Leistungen

Brennstoffzelle

Unabhängiger durch stromproduzierende Heizung

Die dezentrale Wärme- und Stromversorgung gewinnt immer mehr an Bedeutung. Wir bieten Lösungen an, die einen Beitrag dazu leisten können, die Volatilität des Stromangebots aus erneuerbaren Energien auszugleichen. Als Ersatz für Kernkraftwerke und konventionelle Großkraftwerke wurden Windparks und Photovoltaikanlagen in großer Zahl errichtet.

Weil sie aber fluktuierend und nicht planbar sind, sind steuerbare Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen (KWK) wichtige Bausteine zum Gelingen der Energiewende. Diese Entwicklung folgt politischen Zielen, nach denen bis 2020 der Stromanteil aus KWK-Anlagen auf 25 Prozent steigen soll.

Dezentrale Stromerzeugung

wichtiger Beitrag zur Deckung des Bedarfs

Bei Engpässen in der volatilen Stromerzeugung können Mikro-KWK-Systeme und Blockheizkraftwerke einen wichtigen Beitrag zur Deckung des Bedarfs leisten. Weil dies dezentral geschieht und der Strom im Haus erzeugt wird, werden zudem die Stromnetze entlastet.

Die eigene Stromerzeugung mittels Kraft-Wärme-Kopplung ersetzt den Strombezug aus dem öffentlichen Netz. In Kombination mit einem Stromspeicher kann besonders mit Mikro-KWK-Systemen eine autarke Strom versorgung erzielt werden.

Erste in Serie produzierte stromerzeugende Heizung

auf Brennstoffzellenbasis

Als erster Hersteller überhaupt hat Viessmann 2014 ein in Serie produziertes Brennstoffzellen-Heizgerät für Ein- und Zweifamilienhäuser in den Markt eingeführt. Der damit erzeugte Strom wird im Haus genutzt oder gegen Vergütung in das Stromnetz eingespeist.

Brennstoffzellen-Heizgeräte haben einen deutlich höheren elektrischen Wirkungsgrad als vergleichbare Technologien. Durch das günstige Verhältnis von Strom zu Wärme ist das Brennstoffzellen-Heizgerät  besonders für den Einsatz im energetisch sanierten Einfamilienhaus sowie im Neubau geeignet.

Wärme- und Strommarkt

wachsen zusammen

Die stromerzeugende Heizung wird künftig auch dann einspringen, wenn kein Wind weht und keine Sonne scheint. So werden Mikro-KWK-Geräte und Blockheizkraftwerke langfristig eher strom- als wärmegeführt betrieben.

Im Einklang

mit der neuen Energieeffizienzrichtlinie

Seit September 2015 gilt in den EU-Mitgliedsstaaten die Energieeffizienzrichtlinie (ErP=Energy-related Products) für Wärmeerzeuger und Speicher. Sie teilt Heizsysteme in Effizienzklassen ein. Diese reichen von der besten Gruppe A++ bis zur schlechtesten Gruppe G.

Umsetzung der EnEV

der EnEV verringert Wärmebedarf

In Deutschland gilt bereits seit 2002 die Energieeinsparverordnung (EnEV). Die EnEV regelt die Anforderungen an die Wärmedämmung bei Neubauten, was zu einem geringeren Wärmebedarf führt. Damit sinkt die notwendige Heizleistung für die installierten Energiesysteme.

Wasserstoff

der unterschätzte Brennstoff

Unser Service für Sie

■ Beratung und Planung
■ Installation und Montage
■ Inbetriebnahme und Wartung

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Hersteller Links

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Wasserstoff ...

■ entzündet sich nicht selbst
■ zerfällt (wie z. B. Acetylen) nicht
■ ist nicht giftig, ätzend oder radioaktiv
■ ist geruchlos
■ verunreinigt kein Wasser
■ schädigt weder Natur noch Umwelt
■ ist nicht krebserregend
■ verbrennt rückstandsfrei

Reiner Wasserstoff ist in unserem Alltag kaum bekannt. Vielmehr erfährt Wasserstoff viele Vorurteile, die meistens auf Unwissen oder falschen Informationen basieren. Es ist ein Irrglaube, dass Wasserstoff nicht zuverlässig und dauerhaft gespeichert werden kann. Tatsächlich wird er bereits seit mehr als 100 Jahren sicher in Stahlflaschen gelagert. Dabei ist Wasserstoff Bestandteil von Wasser (H2O) und beinahe aller organischer Verbindungen. Als Brennstoff hat er aber gegenüber vielen anderen Energieträgern zahlreiche Vorteile.